Präsenz vor Ort trotz Kostendruck?

30.5.2020 - Bankkunden schätzen die Filialpräsenz in der Fläche, dennoch werden diese teuren Repräsentanzen immer weniger genutzt. Wie kann man mit diesem Paradoxon umgehen? Eine mögliche Lösung – die INES Video Beratung – wird beim Banken-Symposium Wachau 2020 präsentiert.
Trotz stark verändertem Kundenverhalten bleibt die Nähe und Präsenz vor Ort für viele Menschen ein wesentliches Entscheidungskriterium für eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung zu einer Bank. Die Institute stecken damit in einer Zwickmühle: Einerseits verursachen Filialen hohe Kosten, andererseits möchte man das eigene Kundenpotenzial nicht schmälern.
Einen Ausweg aus der Misere bieten moderne digitale Kommunikationswege, wie die INES Video Beratung. INES steht dabei für „Interaktiver Elektronik Service“ und bietet eine einfache und intuitive (Video-) Kontaktaufnahme mit einem Berater über Kabinen oder Terminals.
INES verbindet einen Echtzeit Video-Chat mit einer Dokumentenübertragung für eine sofortige Auftragsbearbeitung samt elektronische Signatur. Damit ist die persönliche Betreuung gewahrt, ohne dass eine physische Präsenz vor Ort erforderlich ist. Ein (Video-) Berater kann gleichzeitig mehrere Filialen betreuen. Ein gewichtiges Argument, vor allem für kleinere Geschäftsstellen.
Entwickelt wurde INES von der vidone GmbH aus Düsseldorf. Beim Banken-Symposium Wachau 2020 am 8. Oktober im Stift Göttweig wird Geschäftsführer Andreas Jenewein die Solution live im Rahmen eines Workshops präsentieren.
Ebenso mit im Gepäck haben wird er seinen EMIL – die „Electronic Multi Intelligent Letterbox“. Ein e-Briefkasten, der den Posteingang sofort digitalisiert und durch eine automatische Weiterleitung der Zahlungsverkehrsbelege die tägliche Leerung der Briefkästen in den Filialen überflüssig macht. Die intelligente Software kann die unterschiedlichen Formulare, Poststücke und Belege direkt zuordnen und erleichtert die Verteilung in der Bank und die damit verbundene Weiterbearbeitung.